Der Mensch braucht Rituale! Eins der Rituale in der Little Bakery ist der POFESENTAG! Mittwoch ist Pofesentag, das war immer so und das bleibt auch so. Wenn Ihr für’s Büro, die Family oder die Freunde mitbestellt, ruft kurz vorher an – selbstverständlich gibt’s die Pofesen auch TO GO!
GOOD TO KNOW
In Deutschland heißen die Pofesen „Arme Ritter“. Überhaupt haben die süßen Gebäckstückchen ganz viele und teils wirklich lustige Namen: Rostige Ritter, Semmelschnitten, Semmelnudeln, Semmelschmarrn, Weckzämmädä, Kartäuserklöße, Weckschnitten, Gebackener Weck, Bavesen, Pofesen, Blinder Fisch (mit Zwieback) sowie in der Deutschschweiz Fotzelschnitten.
Bereits im Römischen Reich wurden alte Brotstücke in Fett ausgebacken. Das erste niedergeschriebene Rezept stammt aus dem 14. Jahrhundert. Wer keine Ahnung hat, wie Pofesen gemacht werden:
Zur Zubereitung werden die Brötchen oder Weißbrotscheiben in einer Mischung aus Milch oder Schlagobers mit Eiern, Zucker, Vanille und Salz eingeweicht und anschließend in Butter, Butterschmalz oder anderem Fett gebraten. Je nach Rezept (und Region) wird zwischen zwei Brotscheiben Pflaumenmus oder Konfitüre gegeben, was aus den Armen Rittern Reiche Ritter macht oder das eingeweichte Brot wird vor dem Herausbacken in Paniermehl gewälzt. Serviert werden sie mit Puderzucker, Ahornsirup oder einer Mischung aus Zimt und Zucker sowie Vanillesauce.